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Ödwaldhausen

Ödwaldhausen oder Waldhausen

Die erste Nennung erfolgte 1335 als Waldhausen und war im Besitz des Klosters Waldsassen. Hermann Paulsdorfer wurde von Abt Johann beauftragt, daß Dorf zu schützen (zusammen mit Hohenthan und Iglersreuth).

1385 war der Ort noch bewohnt und gehörte in das Gericht Hohenthan. Abt Nikolaus vesetzte das Dorf samt Rechten, behielt sich jedoch eine Auslösefrist von zwei Jahren vor. Dies scheint auch der Fall gewesen zu sein, da im Salbuch des Klosters um 1400 der Ort wieder aufgeführt wird.

1434 wird "Walthawsen" unter der Ortschaft Hohenthan noch im Sigmundsprivileg genannt. Danach verliert sich seine Spur. Eine mögliche Erklärung für den Niedergang des Dorfes könnten eine evtl. Verwüstung in den Hussitenkriegen sein. Möglich auch das Waldhausen eines der 24 Dörfer war die Burian von Guttenstein nach 1450 in Schutt und Asche legte, weil sein Wunsch, Schutzherr des Klosters Waldsassen zu werden, kein Gehör fand.

Das Stift Waldsassen trug sich 1562  mit dem Gedanken, die Öde Waldhausen wieder aufzubauen. So mußten die Tännersreuther die Öde ackern und zusammen mit Schwarzenbach und Grün die Heu- und Grummeternt einfahren.

Ein Streit entstand zwischen den Pfarreien Hohenthan und Schwarzenbach 1794 wem den nun der neu entstandene Ort gehören soll.

Quelle:
Stadtarchiv Bärnau - Hastreiter Chronik - Hubmann Chronik - StA AM - HStA M - Kirchenarchiv Bärnau